Überwachung der Luftqualtität im Internet der Dinge

Im IV Quartal 2018 ist der Serienstart eines modularen, energieautarken und funkgekoppelten Sensorsystems zur Überwachung der Luftqualität vorgesehen. Die autarken Messmodule sind für Gebäude mit hohen Anforderungen an die Raumluft vorgesehen, wie beispielsweise Schulen, Großraumbüros, Werkstätten oder Industriehallen. Sie lassen sich an jeder beliebigen Stelle auf einfachste Weise montieren. Die drahtlose Datenübertragung erfolgt mittels LoRaWAN. Das Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) wurde für den Datenaustausch im Internet der Dinge (IoT) entwickelt und nutzt dazu ein spezielles Low-Power-Wireless-Netzwerkprotokoll. Einzige Betriebsbedingung für die autarken Messmodule ist die zeitweise Bestrahlung mit Raumlicht zur Sicherung der Energieversorgung per Photovoltaik. 

Mit der aktuellen Grundausstattung erfassen die autarken Messmodule Temperatur (0 … 65 °C), Luftfeuchte (0 … 100 %), Luftdruck (900 … 1100 hPa) und volatile organische Substanzen (Gerüche, Lösungsmittel, Ausdünstungen…). Entsprechend konkreter Nutzeranforderungen lässt sich die Erfassung weiterer Messgrößen integrieren, wie z.B. zur Überwachung der Konzentration von Ozon, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid oder Feinstaub (0,3 … 10um).

Die Entwicklung des energieautarken und funkgekoppelten Sensorsystems wird als Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Als kreative Projektpartner haben sich Delta-R GmbH (Temperatur), IGB Ingenieurbüro Katzschmann (Beratende Ingenieure Gebäudetechnik) und das Institut für Prozessmesstechnik und innovative Energiesysteme der Fachhochschule Mannheim zusammengefunden.

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